Daten sind der Treibstoff des digitalen Zeitalters, darüber sind sich alle einig. Leicht lässt sich dies am Beispiel zahlreicher Tech-Giganten à la Amazon, Google, Apple & Co. beobachten, die sich auf deren gekonnte Nutzung spezialisiert haben. Doch warum tun sich viele Banken immer noch so schwer bei der Digitalisierung ihres Geschäfts?
In Marketing und Kommunikation funktioniert die Digitalisierung der Banken bereits wunderbar. Viele Finanzinstitute präsentieren sich heute technologienah, innovativ und ziemlich digital. Doch was steckt hinter der Fassade und wie sieht die Realität aus? Die Nutzungsmöglichkeiten und damit die Macht der Daten werden von vielen Banken immer noch kaum erkannt und – angesichts deren Möglichkeiten – auch nur in bescheidenem Masse genutzt. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich aber auch, warum dies gar nicht so einfach ist.
Da ist der Faktor Mensch und der notwendige kulturelle Wandel bzw. der damit verbundene Kulturschock. Bisher galt stets das Mantra «IT follows Business», doch nun heisst es «IT creates Business», d.h. aus den technischen Möglichkeiten heraus sollen neue Ertragsquellen und Geschäftsmodelle entstehen. Dieser Bruch mit jahrzehntelang gelebten Mustern, sorgte zeitweise für eine Art Schockstarre in den Unternehmen. Aber wer den Wandel will, muss auch bereit sein, sich für Neues zu öffnen und bisherige Denkweisen abzulegen. Schritt für Schritt passiert dies nun, doch der Weg zu neuem Denken und Handeln ist beschwerlich und lang.
Hat man sich entschieden diesen Weg zu gehen, warten auf der technischen Seite weitere Hürden, die es zu überwinden gilt. Die technischen Altlasten, welche die Institute mit sich schleppen, sind immens. Selbst Kunden erleben dies im täglichen Geschäft: Inkonsistenzen, Medien- und Systembrüche gehören genauso dazu wie doppelte oder gar falsche Kundenansprachen. Von einem datenzentrierten Finanztechnologieunternehmen sind die allermeisten Banken noch ein gutes Stück entfernt und die bisher genutzten Systeme für das neue Business noch nicht bereit.
An der Notwendigkeit einer effektiveren Nutzung von Daten, der Schaffung entsprechender Angebote auf Kundenseite kann eigentlich kein Zweifel mehr bestehen. Dies wird in anderen Branchen bereits seit Jahren so gelebt und ist zum festen Bestandteil der heutigen Lebensrealität geworden.
Als langjähriger Partner der Finanzindustrie unterstützt amétiq mit seiner Expertise in Beratung, Softwarearchitektur, Entwicklung, Technologie, Integration und Betrieb Banken dabei, die Potentiale neuer datenzentrierter Geschäftsmodelle zu erschliessen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, bedarf es neuer Herangehensweisen und Methoden, die helfen Ideen und Produkte mit grösserer Geschwindigkeit und 100-prozentiger Kundenzentrierung zu entwickeln ohne dabei Bestehendes zu gefährden.
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